Zweitzeugen an der Elsa 

»Es ist wichtig – es ist mir wichtig – dass Sie es wissen. Weil nach Elie Wiesel wird jemand, der den Zeitzeugen zuhört, auch zum Zeitzeugen. Woher sollen Sie die Informationen haben? Außer mir weiß es niemand mehr.«

Siegmund Plutznik

Wir an der ELSA sehen, dass Rassismus und Antisemitismus in der heutigen Zeit einen immer größeren Einfluss gewinnen und somit sind wir der Meinung, dass diese historischen und politischen Themen über die üblichen 45 Minuten im Fach Geschichte/Politik hinaus im Schulleben thematisiert werden müssen. Hierfür hat im Frühjahr 2019 der Verein „Zweitzeugen e.V.“ einen Projekttag mit unseren 10. Klassen durchgeführt. 

Der mit dem Sonderpreis der Bundeskanzlerin prämierte Verein Zweitzeugen e.V., ermutigt mit Holocaust- Überlebensgeschichten junge Menschen jeder Bildungsschicht dazu, sich vertieft mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinander – und aktiv gegen Antisemitismus und Rassismus im Heute einzusetzen.  Wichtig ist hierbei das besondere didaktische Konzept. Hier wird auf das Ganzheitliche Herz- Kopf-Hand Prinzip zurückgegriffen. Den Kindern und Jugendlichen wird eine Identifikationsmöglichkeit mit einer*m Überlebenden angeboten, indem dessen Lebensgeschichte von der Kindheit an bis in die Gegenwart erzählt wird. Die Schüler erkennen aus den Überlebensgeschichten heraus Mechanismen der Ausgrenzung und im dritten Schritt werden die Schüler ermutigt sich selbst aktiv gegen Rassismus und Vorurteile zu wenden. 

Der mit dem Sonderpreis der Bundeskanzlerin prämierte Verein Zweitzeugen e.V., ermutigt mit Holocaust- Überlebensgeschichten junge Menschen jeder Bildungsschicht dazu, sich vertieft mit der Geschichte des Nationalsozialismus auseinander – und aktiv gegen Antisemitismus und Rassismus im Heute einzusetzen.  Wichtig ist hierbei das besondere didaktische Konzept. Hier wird auf das Ganzheitliche Herz- Kopf-Hand Prinzip zurückgegriffen. Den Kindern und Jugendlichen wird eine Identifikationsmöglichkeit mit einer*m Überlebenden angeboten, indem dessen Lebensgeschichte von der Kindheit an bis in die Gegenwart erzählt wird. Die Schüler erkennen aus den Überlebensgeschichten heraus Mechanismen der Ausgrenzung und im dritten Schritt werden die Schüler ermutigt sich selbst aktiv gegen Rassismus und Vorurteile zu wenden. 

Nachdem 1. Projekttag, welcher sowohl von den Schülerinnen und Schülern, als auch von den unterrichtenden Lehrern als sehr beeindruckend und zum Nachdenken anregend empfunden wurde, bemühten wir uns einen Kooperationspartner zu finden und sind froh, die Krupp Stiftung hierfür gewonnen zu haben. Diese sichert uns, dass wir für die nächsten drei Jahre Projekttage mit den Heimatsuchern durchführen können. Wichtig ist uns hierbei, dass wir in den zehnten Klassen über das Thema Holocaust reden und dies auch entsprechend durch den Geschichtsunterricht vor und Nachbearbeiten. Ein wichtiges Anliegen ist es aber auch, dass wir unsere Schülerinnen und Schüler früh für Antisemitismus sensibilisieren und somit einen weiteren Projekttag hierfür für alle siebten Klassen anbieten.