Wir an der ELSA ermöglichen für ALLE Schülerinnen und Schüler eine schulische Teilhabe, welche zu einem Gemeinschaftsgefühl führt.

Wir gehen aktiv gegen Diskriminierung vor und setzen uns für eine Chancengleichheit aller Menschen ein. Wir unterscheiden nicht nach Geschlecht, Kultur, Hautfarbe, Habitus, sexueller Orientierung, Religion (…) oder Identität. Jede Schülerin/jeder Schüler erhält bei uns die Möglichkeit, ihren/seinen individuellen Lernprozess, unter Berücksichtigung der individuellen Lernstandards, frei zu entfalten. Im Unterricht und im Schulleben wird ein bewusster Umgang mit den Stärken und Schwächen jeder einzelnen Schülerin/jedes einzelnen Schülers gefördert.

Momentan beschulen wir insgesamt 35 Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf an der ELSA. Für diese 25 Schülerinnen und Schüler haben wir 0,75 Sonderschullehrerstellen, welche unter zwei Sonderschulkräften aufgeteilt werden. Um den Schülerinnen und Schülern halbwegs gerecht zu werden, haben wir beschlossen, dass wir in den Jahrgangsstufen 5 und 6 möglichst viel Zeit für die Förderung der Schülerschaft investieren. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler unterstützt werden und so stabilisiert werden, dass sie ab der 7. Klasse weniger Unterstützung durch zusätzliche pädagogische Kräfte benötigen.
Um eine zieldifferente Förderung zu ermöglichen, werden in der Jahrgangsstufe 5 die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch zusätzlich zu den wöchentlichen Schulstunden durch die Sonderpädagoginnen und -pädagogen unterrichtet.
In der Jahrgangsstufe 6 wird eine Fördergruppe für den Bereich der emotionalen und sozialen Entwicklung angeboten. In diesem Zusammenhang werden die Schülerinnen und Schüler bei der Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien unterstützt. Ab der Jahrgangsstufe 7 können Schülerinnen und Schüler nur noch punktuell im Unterricht begleitet und durch die unterrichtenden Klassen- und Fachlehrerinnen und -lehrer unterstützt werden.

Wir als Schule werden alles tun, um im Rahmen der gegeben Möglichkeiten Ihr Kind optimal zu fördern. Das gilt aber entsprechend auch für alle anderen Schülerinnen und Schüler an unserer Schule. Daher werden wir bei der Beschulung aller Schülerinnen und Schüler abwägen müssen, wie wir die vorhandenen Ressourcen einsetzen. Eine Beschulung, wie sie an Förderschulen bezogen auf räumliche und personelle Ausstattung möglich ist (z.B. an Förderschulen), kann an keiner Regelschule erfolgen.