Kompetenzförderung- Sporthelferausbildung
Die SH-Ausbildung qualifiziert Jugendliche (13-17 Jahre) für die sportliche und außersportliche Arbeit mit Kindern in Schule und Sportverein.
Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit sind für die Jugendlichen in der Schule, in der Ausbildung und beim Berufseinstieg wichtige Kernkompetenzen. Während der Sporthelferausbildung und beim späteren Einsatz in der Schule und im Verein werden die Sporthelferinnen und Sporthelfer früh und in einem sicheren Umfeld auf diese Anforderungen des weiteren Bildungs- und Lebensweges vorbereitet. Die Ausbildung zum Sporthelfer bietet den Schülerinnen und Schülern Chancen der persönlichen Weiterentwicklung, vor allem auf der sozial-emotionalen Ebene.
An der Elsa- Brändström-Realschule werden die Sporthelfer wöchentlich im Rahmen der Kompetenzförderung weitergebildet. Die Schülerinnen und Schüler erlernen Gruppen zu leiten, Kinder und Jugendliche für Bewegung zu motivieren, unterschiedliche Bewegungs- und Sportangebote zu initiieren, zu planen, durchzuführen und auszuwerten. Zusätzlich absolvieren die Sporthelfer während der Ausbildung einen Erste-Hilfe-Kurs, der von den Johannitern durchgeführt wird. Im Rahmen ihrer Ausbildung an der Elsa organisieren die Sporthelfer die tägliche Materialausleihe von Sportgeräten im Kontext der bewegten Pause.
Bei sportlichen Veranstaltungen wie Sportfesten, der Sportshow, den motorischen Tests oder dem Tag der offenen Tür kommen die Sporthelfer ebenfalls zum Einsatz.
Für die Ausbildung zur Sporthelferin oder zum Sporthelfer sind besonders Jugendliche geeignet, die an einem späteren freiwilligen Engagement interessiert sind. Freude an Sport und Bewegung und am Erwerb sozialer Kompetenzen sind ebenfalls grundlegend.
Der erfolgreiche Abschluss der SH1- und SH2- Ausbildung berechtigt zur Teilnahme an den Aufbaumodulen der Übungsleiter C Ausbildung.