29.10.2020 Unterricht in der ersten Novemberwoche

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

liebe Schülerinnen und Schüler,

die Infektionssituation auf der Welt, in Deutschland, in Nordrhein-Westfalen, in Essen ist und bleibt besorgniserregend. In keinster Weise bin ich jemand, der zur Dramatisierung neigt und damit Angst verbreitet. Aber ich bin Realist und daraus resultiert, dass die besorgniserregende Situation auch nicht vor dem Schultor der Elsa Brändström Realschule stehen bleibt.

Vor diesem Hintergrund haben wir entschieden, in der nächsten Woche den Präsenzstundenplan dieser Woche beizubehalten.

Der weitergehende Gedanke ist, ab der übernächsten Woche behutsam das Präsenzstundenvolumen zu steigern, um die Gesamtbeschulungssituation aller Schülerinnen und Schüler zu verbessern und gleichzeitig auch die Betreuungssituation zu optimieren.

Wir werden über die genaue Vorgehensweise in der nächsten Woche hier auf der Homepage informieren.

Das Pandemiegeschehen zwingt uns in vielen Bereichen unseres Lebens zu Kompromissen und Eingeständnissen. Viele Menschen leiden unter der Krankheit und deren Folgen, viele Menschen leiden unter den Begleiterscheinungen der Pandemie. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir als Gesellschaft einen großen, wenn nicht sogar momentan den größten Beitrag zur Verbesserung der oben beschrieben Situation leisten können und müssen. Dieser Leitgedanke ist auch der Leitgedanke unserer Entscheidungen für den Schulalltag an unserer Schule. Und auch wenn ich es bereits mehrfach erwähnt habe, ist es mir ein Anliegen immer wieder zu postulieren: Wir handeln aus der Verantwortung für die Bildung Ihrer Kinder, aber eben auch aus der Verantwortung für unser aller Gesundheit sowie aus der Verantwortung als Mitglieder unserer Gesellschaft.

In der Hoffnung auf und mit der Bitte für Ihr Verständnis, verbleibe ich auch heute mit den besten Wünsche für Sie und Ihre Familien und unser aller Gesundheit, verknüpft mit viele Grüßen aus Bergerhausen

Michael Wolf, RR