
In der vergangenen Woche hatten alle siebten Klassen unserer Schule die besondere Gelegenheit, an den Zweitzeugen-Workshops des Vereins Zweitzeugen teilzunehmen. Diese Workshops boten den Schüler:innen die Möglichkeit, sich intensiv mit den Geschichten von Holocaust-Überlebenden wie Elisheva Lehmann und Margot Friedländer auseinanderzusetzen. Durch die Erzählungen dieser beeindruckenden Lebensgeschichten wurden die Schüler:innen zu Zweitzeugen ausgebildet und tragen nun die wichtige Aufgabe, diese Geschichten weiterzutragen.

Ein besonderer Höhepunkt war der Besuch des Oberbürgermeisters Thomas Kufen in der Klasse 7c. Er informierte sich persönlich über das Zweitzeugenprojekt und betonte die Bedeutung solcher Initiativen.
„Es ist unsere Verantwortung, die Geschichten der Überlebenden des Holocaust nicht nur zu bewahren, sondern aktiv weiterzutragen. Projekte wie diese sind eine wertvolle Möglichkeit, die Erinnerung an diese dunkle Zeit lebendig zu halten und die Demokratie in unserer Gesellschaft zu stärken.“ (Thomas Kufen)
Seit 2018 arbeiten wir erfolgreich mit dem Verein Zweitzeugen zusammen und freuen uns auf die kommenden Projekte im März, bei denen die Jahrgangsstufe 10 zu Zweitzeugen ausgebildet wird. Diese kontinuierliche Zusammenarbeit trägt dazu bei, das Bewusstsein für die Geschichte zu schärfen und die Werte der Demokratie zu fördern.
Wir sind stolz darauf, Teil eines solchen bedeutungsvollen Projekts zu sein und danken dem Verein Zweitzeugen für ihre engagierte Arbeit.